Beobachtungen, Experimente, Ereignisse und Aufzeichnungen von landwirtschaftlichen Praktiken im biologisch-dynamischen Landbau während der Osterzeit führten die Autoren zu den folgenden Berechnungen. Diese bahnbrechenden Experimente wurden vor 35-40 Jahren initiiert, basierend auf Vorschlägen, die sich aus jahrelangen Wiederholungen ergaben, dass Osterfeiertage wie Karfreitag und Karsamstag für Aussaat- und Pflanzarbeiten im biologisch-dynamischen Landbau empfohlen werden könnten. Die Beobachtungen erfahrener Landwirte im Laufe der Jahre haben jedoch gezeigt, dass das an diesen Tagen gepflanzte Saatgut schlecht keimte, das Wachstum der jungen Setzlinge gehemmt wurde und die Erträge der Osterpflanzungen sehr gering waren
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Auch junge Pflanzen, die an diesem Tag gepflanzt werden, wurzeln schlecht, die Blätter welken, hängen herunter und sterben schließlich ab. Diese negativen Auswirkungen auf die Pflanzen beginnen immer früh am Karfreitag und enden bei Sonnenaufgang an Ostern. Aus diesem Grund markieren biodynamische Landwirte diese Tage in ihren Aussaatkalendern als ungeeignete Tage für die Aussaat und Verpflanzung von Jungpflanzen. Die Beobachtungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Gegensätze der Planeten um diese Ostertage herum auftraten und dass das Wetter oft günstig war. Auch die Bodenverhältnisse scheinen günstig zu sein. Nach Ostern hingegen war das Wetter manchmal weniger günstig.
Infolgedessen beklagten sich die Landwirte manchmal darüber, dass sie diese günstige Witterung nicht ausnutzen konnten. Bei späteren Versuchen gab es am Karfreitag eine sehr günstige Planetenstellung und am Karsamstag einen warmen Trigonaufgang. Die Böden waren in bester Verfassung und das Wetter ideal für die Aussaat von Getreide. Die Forscher entschieden sich daher für die Aussaat von drei Getreidesorten: Sommerroggen, Sommerweizen und Gerste. Die für die Aussaat zur Verfügung stehende Fläche betrug etwa 1000 m2. Im Herbst wurde eine kleine Menge Kompost eingebracht.
